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Channel: Freeware – ifun.de

Grafik-Freeware Pinta: Wie Paint für macOS

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Ein gutes Jahr nach der Freigabe von Version 2.0 steht die Grafik-Freeware Pinta jetzt in der frisch veröffentlichten Ausgabe 2.1 zum Download auf der Projekt-Webseite zur Verfügung.

Dmg

Werkzeuge, Ebenen und Texte

Pinta ist eine quelloffen entwickelte Desktop-Anwendung, die sich sowohl auf dem Mac als auch unter Windows und Linux installieren lässt und ein mit Microsoft Paint vergleichbares, einfaches Grafikprogramm für grundlegende Bildbearbeitungen anbietet.

Die Pinta-App bringt dabei eine beachtliche Anzahl von Werkzeugen mit, versteht sich auf den Umgang mit Ebenen und listet alle seit dem Start durchgeführten Bearbeitungsschritte in einer übersichtlichen Historie, die jederzeit ein Rückgängigmachen der zuletzt vorgenommenen Eingriffe ermöglicht.

In Version 2.1 mit komplett neuen Werkzeug-Symbolen versehen, besitzt Pinta ein Farbverlaufs- und ein Farbauswahl-Werkzeug, verfügt über einen Radiergummi, unterschiedliche Pinsel und Auswahl-Tools und kann mit Pfaden und Textbereichen umgehen.

Pinta 1500

Effects und Adjustments im Menü

Empfehlen wollen wir auch den Abstecher in den Menü-Bereich „Adjustments“. Hier stehen euch Kurven und Farbsättigungseinstellungen zur Verfügung, zudem lassen Helligkeit, Kontrast, Farben und mehr granular konfigurieren. Auch der Effekt-Bereich der App ist sehenswert.

Die Pinta-Anwendung wirkt auf den ersten Blick etwas altbacken, hat aber durchaus das Zeug es mit den beiden ebenfalls kostenfrei erhältlichen Konkurrenten Paintbrush und Seashore aufzunehmen, die wir euch als Alternativen zu Pinta ebenfalls ans Herz legen möchten.

Wer sich genau für alle Änderungen interessiert, die seit der letzten Aktualisierung vor einem Jahr zusammengekommen sind, der kann das offizielle Changelog auf dieser Webseite einsehen. Hier sind nicht nur Neuerungen, wie etwa die Unterstützung für WebPDateien gelistet, auch alle adressierten Fehler können eingesehen werden.


Mac-Freeware: Videoschnitt-Studio OBS in Ausgabe 29 verfügbar

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Wer an seinem Mac mit mehreren Kameras, Webcams, Streams, Audiospuren und Signalgebern gleichzeitig hantiert, der lernt das Freeware-Projekt OBS (kurz für „Open Broadcaster Software“) schnell als umfangreichen Werkzeugkasten schätzen, um hier Regie zu führen.

Obs Studio 29 1400

Schaltpult für Live-Streamer

OBS kann zahlreiche Quellen entgegennehmen und diese dann miteinander kombinieren, als Bild-im-Bild-Inhalte anzeigen, überblenden, zwischen unterschiedlichen Kameraperspektiven hin und her schalten, Standbilder einblenden, Internet- oder Bildschirm-Inhalte in laufende Aufnahmen integrieren und vieles mehr.

Jetzt steht das Schaltpult für Live-Streamer, Tutorial-Produzenten und Angestellte in Bildungseinrichtungen in der neuen Version 29 zum Download bereit.

Obs Studio 29

macOS-Schreibtischansicht integriert

Die neue Ausgabe der knapp 200 Megabyte großen Anwendung integriert erstmals auch die sogenannte macOS-Schreibtischansicht und kann die verbundene Webcam so dafür nutzen den Bereich direkt vor dem Mac auf dem Schreibtisch anzuzeigen. Unter macOS unterstützt das OBS Studio in Ausgabe 29 nun auch die nativen HEVC- und ProRes-Encoder.

Zwei neue Audiofilter sollen erweiterte Beeinflussungsmöglichkeiten der Tonspur liefern. Neu hinzugekommen sind ein Aufwärtskompressor zur Normalisierung der Lautstärke und ein Dreiband-Equalizer für einfache Pegelanpassungen.

Das OBS Studio ist eine der umfangreichsten Lösungen ihrer Art und lässt sich trotz zahlreicher Einstellungsmöglichkeiten relativ schnell überblicken. Wer sich im Detail für alle Neuerungen der neuen Ausgabe 29 interessiert, der plant einen kurzen Abstecher auf der Projektseite ein, die das offizielle Changelog hier bereitstellt. OBS Studio steht nicht nur für Macs zur verfügung, sondern lässt sich auch in Ausgaben für Windows und Linux aus dem Netz laden.

SquirrelDisk: Freeware für Mac und PC findet Speicherfresser

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Mit SquirrelDisk bietet sich auf dieser Projektseite eine noch recht junge Open-Source-Software zum Download an, die euch beim Aufspüren großer, vielleicht schon vergessener Speicherfresser auf eurer Festplatte helfen möchte.

SquirrelDisk Scan

Dabei handelt es sich bei SquirrelDisk nicht um eine reine Mac-Anwendung, sondern um einen plattformübergreifenden Download für macOS, Windows und Linux.

Ist dieser installiert und (auf dem Mac beim Erststart per Rechtsklick) ausgeführt, scannt SquirrelDisk die Belegung eurer Platte in wenigen Sekunden und visualisiert deren Inhalt dann mit bunten Kreisdiagrammen, die euch über die Größe und die Anzahl vorhandener Dateien aufklären. In der zugehörigen Textübersicht wird zudem angezeigt welche Dateien und Verzeichnisse wie viel Platz in Anspruch nehmen.

SquirrelDisk Demo2

GrandPerspective übersichtlicher

Auch wenn SquirrelDisk mit einer grafisch ansprechenden Aufbereitung punktet, kommen wir mit dem Mac-Klassiker GrandPerspective deutlich besser zurecht.

Der ebenfalls kostenfreie Festplatten-Checker stellt Verzeichnisse und deren Inhalte nicht hierarchisch über mehrere Ansichten Hinweg dar, sondern zeigt nach dem initialen Scan alle vorhandenen Festplatten-Inhalte und lässt die großen Platzfresser so umgehend ins Auge springen.
Grandperspective

GrandPerspective präsentiert SSD-Inhalte in Blöcken

SquirrelDisk hingegen scheint sich eher zur gezielten Überprüfung einzelner Verzeichnisse anzubieten und versucht sich dabei an der grafisch ansprechenden Aufmachung des konkurrierenden Software-Downloads DaisyDisk zu orientieren.

Also: SquirrelDisk hat sich als quelloffenes Freeware-Projekt definitiv eure Aufmerksam verdient, kann es unserer Meinung nach aber nicht mit GrandPerspective aufnehmen. Die Software des italienischen Entwicklers Adileo Barone könnt ihr auf dieser Webseite in Augenschein nehmen und anschließend auf dem Code-Portal GitHub aus dem Netz laden.

Via tchgdns!

FFmpeg 6.0: Die wichtigste Video-Software mit großem Update

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Das Open-Source-Projekt FFmpeg ist das wahrscheinlich wichtigste Video-Werkzeug auf Macs, Windows- und Linux-Rechnern und in fast allen Anwendungen integriert, die sich mit der Erstellung, Konvertierung, Bearbeitung und sonstigen Manipulation von Videodateien beschäftigen.

Vlc Vortrag

VLC-Präsident Jean-Baptiste Kempf

In fast alle Video-Apps integriert

FFmpeg ist eine Programm-Bibliothek, auf der zahlreiche Videoplayer, Downloader und Schnittstudios basieren und die von diesen oft nur um Benutzeroberflächen ergänzt wird, die den Einsatz des Alleskönners erleichtern sollen. So ist FFmpeg für seine unglaublich langen Terminal-Kommandos bekannt, bei denen zahlreiche Parameter aneinander gekettet werden, um Videos in andere Formate zu konvertieren, die Auflösung des Materials zu beeinflussen oder die Tonspur von der Quelldatei loszulösen.

Zum Monatswechsel ist FFmpeg jetzt in Version 6.0 erschienen und steht nun zum Download auf der Projektseite und über alle bekannten Paketmanager zur Verfügung. Das Relase trägt den Namenszusatz „von Neumann“ und bringt zahlreiche neue Encoder und Decoder mit zu denen etwa APAC, Bonk, RKA, Radiance, SC-4, VQC, WavArc und mehrere neue ADPCM-Formate zählen.

FFmpeg ist unter anderem auch das Herz des populären Freeware-Videoplayers VLC. Dessen Präsident, Jean-Baptiste Kempf, hat FFmpeg 6.0 auf der Open-Source-Software-Konferenz FOSDEM 2023 einem gesonderten Vortrag gehalten, der sich hier anschauen lässt und etwa 25 Minuten eurer Zeit in Anspruch nimmt.

Neben dem Fokus auf FFmpeg 6.0 widmet sich der Vortrag, dessen Folien euch hier im PDF-Format zur Verfügung gestellt werden, auch der Nutzung des VLC-Videoplayers im Browser. Solltet ihr FFmpeg nicht selbst im Terminal einsetzen, dann wird euch die neue Version der Software-Bibliothek automatisch erreichen, sobald sich die von euch genutzten Videotools das nächste Mal aktualisieren.

Asset-Catalog-Betrachter Samra: .CAR-Dateien öffnen und durchforsten

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Wirft man heutzutage einen Blick auf den Inhalt so genannter Application Bundles, also den App-Dateien die vom Mac-App-Store oder in Apples mobilem Softwarekaufhaus zum Download angeboten werden, dann tauchen in diesen vermehrt Archiv-Dateien mit der Dateiendung .CAR auf.

Car Dateien Affinity

Bei eben jenen .CAR-Dateien handelt es sich um „Asset Catalogs“ also gemeinsam verpackte Grafik-Dateien, die sich innerhalb der jeweiligen Anwendungen zur Darstellung von Teilen der Benutzeroberfläche benötigt werden und häufig schlicht aus Icons, Schaltflächen, Animationen und Hintergründen bestehen.

Kostenfreies Open-Source-Projekt

Ab Werk besitzt der Mac keine vorinstallierte Applikation, mit der sich die Kataloge nach interessanten Objekten durchsuchen lassen. Für eben jenen Job bietet sich jetzt das Open-Source-Projekt Samra an.

Samra Screenshot

Samra kann .CAR-Dateien öffnen und deren Inhalte nach Kategorien sortiert anzeigen. In der App lassen sich etwa nur Icons, nur Bilder, oder nur so genannte Image Sets anzeigen, die aus mehreren Grafik-Assets auf einer Leinwand bestehen.

Zudem bietet Samra die Möglichkeit an zwei .CAR-Dateien miteinander zu vergleichen und sich ausschließlich die Unterschiede zwischen beiden Archiven anzeigen zu lassen. Dies ist hilfreich wenn man auch einen Blick auf jene Neuerungen werden möchte, die die Anbieter frisch aktualisierter Anwendungen selbst noch nicht kommunizieren, aber bereits vorbereitet haben.

Samra Screenshot 2

Samra muss bei der ersten Ausführung per Rechtsklick gestattet werden und ist dann in der Lage einzelne Kataloginhalte über den Kopieren-Befehl aus dem geöffneten Katalog zu exportieren.

Alternative: Asset Catalog Tinkerer

Die Anwendung konkurriert mit Applikationen wie etwa dem Asset Catalog Tinkerer, der ebenfalls zum kostenlosen Download angeboten wird und den Export einzelner Elemente per rag-and-Drop ermöglicht.

Multi Screen Capture: Für Nutzer zusätzlicher Monitore

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Die im Mac App Store zum kostenlosen Download angebotene Menüleisten-Applikation Multi Screen Capture richtet sich an Mac-Nutzer die ein Setup mit mehreren Monitoren betreiben und beispielsweise einen Mac mini mit zwei Bildschirmen oder ein MacBook mit zusätzlich verbundenem Display einsetzen.

Multi Screen App

Präzise Screenshot-Auslösung

Für eben jene Anwender stellt Multi Screen Capture Werkzeuge zur Verfügung, die bei der Aufnahme von Bildschirmfotos zur Hand gehen und eine genauere Kontrolle darüber ermöglichen, welche Bereiche beziehungsweise welche Bildschirme abgelichtet werden sollen.

Nach dem Start fragt die Anwendung, die weniger als 1 Megabyte wiegt, dafür kurz zum den Zugriff auf die Berechtigung, Bildschirmaufnahmen zu erstellen, die mit einem Abstecher in die Systemeinstellungen von macOS gewährt werden muss.

Multi Screen Capture Erlaubnis

Ist dies geschehen, lebt Multi Screen Capture in der Mac-Menüleiste und bietet hier ein kleines Kontrollzentrum an, das alle verbundenen Bildschirme und deren Inhalte mit nebeneinander arrangierten Miniatur-Ansichten anzeigt.

Miniatur-Ansichten und aktiver Rahmen

Anwender können hier nun zwei Tastaturkürzel festlegen, eines um den gerade ausgewählten Bildschirm in einem Screenshot festzuhalten, ein weiteres um die gerade mit der Maus ausgewählten Monitore abzulichten. Die Maus-Auswahl erfolgt dabei über die Miniatur-Ansichten. Ein kurzfristig eingeblendeter Rahmen um den ausgewählten Bildschirm sorgt für eine kurze Rückmeldung, die sicherstellt, dass auch der richtige erwischt wurde.

Multi Screen App Rahmen

Zudem lässt sich in den App-Einstellungen ein Screenshot-Verzeichnis festlegen, in das die neuen Aufnahmen automatisch sortiert werden.

Multi Screen Capture zielt auf Anwender, die häufig Screenshots erstellen (müssen) und will diesen die Auswahl der aktiven Bildschirme vereinfachen. Die Anwendung besitzt keinen In-App-Käufe oder Abonnements.

‎Multi Screen Capture (Kostenlos, Mac App Store) →

DVDStyler: Freeware erstellt DVD-Projekte auf dem Mac

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Zwar kratzt die DVD als optisches Speichermedium bereits am Ende ihrer natürlichen Lebenserwartung, noch ist der VHS-Nachfolger aber nicht gänzlich abgeschrieben und kommt vor allem in Privathaushalten nach wie vor zum Einsatz.

Dvd Styler Settings

Entsprechend dürfte hin und wieder auch Bedarf nach Autorenwerkzeugen bestehen, mit denen sich eigene Video-DVDs erstellen, mit interaktiven Menüs versehen und so mit selbst arrangierten Kapiteln und Videoinhalten bestücken lassen.

DVDStyler läuft ab macOS Catalina

Mac-Nutzer können dafür zu der kostenfrei erhältlichen und schon leicht in die Jahre gekommenen Anwendung DVDStyler greifen, die sich auch auf aktuellen Systemen noch immer ausführen lässt. Mindestvoraussetzung ist macOS 10.15 Catalina.

Zwar sieht man den Programmfenstern der 60 Megabyte kleinen Anwendung an, dass diese bereits die Optimierung für hochauflösende Retina-Displays verschlafen hat, für das schnelle Zusammenklicken der eigenen Video-Zusammenstellung reicht die Anwendung aber nach wie vor aus.

Dvd Styler

DVDStyler muss beim ersten Start per Rechtsklick gestartet werden, präsentiert sich dann aber mit einer deutschen Benutzeroberfläche und kann sowohl Foto-DVDs als auch Video-Projekte mit mehreren Untertitel- und Audiospuren erstellen.

Die App kommt mit einem bunten Blumenstrauß von Formaten wie AVI, MOV, MP4, MPEG, OGG, WMV, MPEG-2, MPEG-4, DivX, Xvid, MP2, MP3 und AC3 zurecht, lässt euch Menüs per Drag-and-Drop zusammenstellen und bietet hier eine deutsche Anleitung für Einsteiger an.

Brenn-App BURN als Alternative

Die App setzt einen vorhandenen DVD-Brenner voraus und ist eine kraftvollere Alternative zum freien CD- und DVD-Brenner BURN, der erst kürzlich für den Einsatz auf macOS Ventura optimiert wurde und ebenfalls mehrere DVD-Typen erstellen kann.

Pixel Perfect: Für iPhone- und iPad-Apps auf dem Mac

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Nutzt ihr auf euren Macs mobile Applikationen, die eigentlich für den Einsatz auf iPhone oder iPad vorgesehen waren? Falls ja, dann solltet ihr euch das Open-Source-Projekt Pixel Perfect anschauen, das den Einsatz der mobilen Anwendungen auf Macs mit Apple-Prozessoren augenfreundlicher machen möchte.

Pixelperfekt App

Wieder auf 100% skaliert

Die kostenfreie Mini-Applikation manipuliert dafür die Standard-Darstellung der Mobil-Applikationen auf dem Mac-Monitor. So zeigt Apple die App Store Downloads standardmäßig auf 77 Prozent ihrer eigentlichen Größe skaliert an, was dafür sorgt, dass die Schrift der mobilen Anwendungen etwas klein ausfällt und zudem oft etwas unscharf angezeigt wird.

Genau hier setzt Pixel Perfect an und zeigt die Apps wieder mit regulärer Schriftgröße auf dem Mac an. Dies kann wahlweise für alle iPad- und iPhone-Anwendungen durchgesetzt werden, die auf dem eigenen Mac installiert sind oder nur für ausgewählte Applikationen. Nach dem ersten Start von Pixel Perfect blendet der Freeware-Download Alle erkannten Apps ein und lässt euch wählen, ob alle wieder mit der originalen Textauflösung dargestellt werden sollen, oder nur ausgewählte.

Pixel Perfekt Animation

Gut lesbar und scharf aber etwas größer

Pixel Perfect ist kompatibel mit macOS Ventura, macOS Monterey und macOS Big Sur. Die Mini-Applikation ist nur 6 Megabyte klein und läuft ohne besondere Berechtigungen einzufordern, beim ersten Ausführen jedoch muss die Applikation einmal Rechtsklick gestartet werden, da der Download bislang nicht von Apple beurkundet wurde.

Wie sich die 100-Prozent-Skalierung auf die Darstellung der Apps auswirkt, könnt ihr im eingebetteten Bildschirmfoto am Beispiel der ARD Mediathek sehen. Die Schrift hat hier wieder eine reguläre Größe und tritt entsprechend „pixel perfect“ auf, dafür fallen die einzelnen Bereich und Buttons jedoch auch wieder größer als für den Einsatz mit Maus und Trackpad benötigt aus.

Anzeige Pixel Perfekt


RunningAppList: Diese Mac-Applikationen sind gerade aktiv

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Der App-Entwickler James Walker bietet mit dem kleinen Download RunningAppList eine Mac-Anwendung an, die euch im Arbeitsalltag vielleicht hilfreich zur Hand gehen kann.

Bbedit Apps

RunningAppList listet alle gerade aktiven Applikationen, also alle Programme die euer Mac momentan ausführt. Entsprechend ist die nicht mal einen Megabyte kleine Anwendung mit dem von macOS ab Werk angebotenem Dock vergleichbar.

Mit Drag-and-Drop und Finder-Anbindung

Wie das Dock kann RunningAppList ausgewählte Applikationen per Mausklick in den Vordergrund befördern, kann die Apps per Rechtsklick im Finder sichtbar machen und versteht sich sogar auf Drag-and-Drop-Aktionen. So lassen sich Dateien oder Ordner, die ihr an eine ausgewählte Anwendung übergeben wollt, auf dem Hauptfenster von RunningAppList ablegen und werden dann genau so von der App behandelt, als hättet ihr diese auf dem Dock abgelegt.

RunningAppList Menuleiste

Warum also nicht einfach das Dock benutzen? Entwickler James Walker beschreibt seinen Download als alternative für Anwender, die ihr Dock dauerhaft ausgeblendet oder so mit App-Icons vollgestopft haben, dass es diesem an Übersichtlichkeit fehlt.

Praktisch lässt sich RunningAppList auch von Anwendern mit mehreren Monitoren nutzen, die keinen langen Wege mit dem Mauszeiger zurücklegen möchten.

„Edge Tabs“ bei Bedarf

Per Rechtsklick lässt RunningAppList zudem das Erstellen so genannter „Edge Tabs“ zu. Bei diesen handelt es sich um zusätzliche Instanzen der App, die (mit gedrückter COMMAND-Taste) beliebige am Bildschirmrand verschoben werden können und so dort positioniert werden können, wo häufig auf laufende Apps zugegriffen werden muss bzw. wo diese mit Dateien und Verzeichnissen gefüttert werden.

RunningAppList Edgetab

Die App stellt sich auf der Homepage des Entwicklers vor und steht zum gänzlich kostenlosen Download im Mac App Store bereit.

‎RunningAppList (Kostenlos, Mac App Store) →

Mac-Freeware FWR: Fensteraufnahmen mit einem Klick

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Die drei Buchstaben FWR stehen kurz für „Focus Window Recorder“ und bezeichnen eine junge Mac-Anwendung, die kostenlos im Mac App Store angeboten wird und sich als einfaches Tool zur Bildschirmaufnahme an all jene Nutzer richtet, die häufiger Bildschirmaufnahmen ausgewählter Anwendungen erstellen müssen.

Record Video App

Der „Focus Window Recorder“ wurde genau dafür optimiert und tritt als nur zwei Megabyte kleine Applikation als echtes Leichtgewicht in der Kategorie an. Nach dem Start lebt der „FocusRecorder“, wie sich die App im Programme-Ordner bezeichnet, in der Mac-Menüleiste und wartet hier auf ihren Einsatz. Beim allerersten Aufruf bittet euch die App darum, ihr in den Systemeinstellungen die Erlaubnis zum Mitschneiden von Bildschirmaufnahmen zu erteilen.

Vor der ersten Aufnahme müsst ihr der Applikation dann lediglich zu verstehen geben, welche der geöffneten Anwendungen aufgezeichnet werden soll und ob der Mauszeiger dabei sichtbar sein oder automatisch versteckt werden soll.

Schlanke MP4-Videos vom gewählten Fenster

Die Anwendung sichert angefertigte Mitschnitte im Library-Verzeichnis eures Benutzerordners und nutzt den platzsparenden H.264-Codec zum Erstellen der MP4-Dateien. Durch die initiale Auswahl des aufzuzeichnenden Fensters stört sich der „Focus Window Recorder“ nicht an überlappenden Fenstern, ist dafür allerdings auch nicht in der Lage den gesamten Monitor mitzuschneiden.

Damit ist der kleine Hilfsdownload praktisch für Mac-Nutzer die häufig Mitschnitte einzelner Programm-Fenster anfertigen müssen, eignet sich aber nur bedingt, wenn es darum geht das Zusammenwirken von unterschiedlichen Applikationen zu dokumentieren.

Der Entwickler Binh An Tran beschreibt die Motivation zum Bau des „Focus Window Recorder“ auf dem Kurznachrichten-Portal Twitter: „Diese App löst eines meiner Probleme: unter den zahlreichen Fenstern, die ich immer offen habe, genau das zu finden, das ich aufnehmen möchte“.

‎Focus Window Recorder (Kostenlos, Mac App Store) →

Onyx und Deeper: Versteckte Funktionen von macOS freilegen

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Die beiden gänzlich kostenlosen Mac-Applikationen Onyx und Deeper gehören zu den alten Hasen in der Mac-Community. Deeper, eine App zur Personalisierung des Mac-Betriebssystems ist bereits seit Mac OS X Tiger verfügbar, der Alleskönner Onyx ließ sich seinerseits schon unter Mac OS X Jaguar installieren.

Jetzt stehen beide Applikationen in neuen Versionen für macOS Ventura zum Download bereit und sind, ganz auf Höhe der Zeit, sowohl für den Einsatz auf Intel-Macs als auch auf Rechnern mit Apples M-Prozessoren optimiert.

Deeper personalisiert

Wir nutzen die Systemanwendung Deeper unter anderem um das versehentliche Entfernen von App-Icons aus dem Dock zu unterbinden und dieses so zu sperren, dass Veränderungen aller Art ausgeschlossen sind. Darüber hinaus kann Deeper zahlreiche andere Systemeingriffe vornehmen, die in der regulären Benutzeroberfläche des Mac-Betriebssystems entweder gar nicht oder nur sehr versteckt vorhanden sind.

Neu in der jetzt verfügbaren Version 2.8.9 ist unter anderem die Möglichkeit zu wählen, ob der Mauszeiger in neu erstellten Bildschirmfotos auftauchen soll oder nicht. Zudem können Anwender festlegen ob der Zoom-Effekt für Fenster verwendet werden soll.

Deeper App Bildschirme

OnyX wartet und pflegt

Der ähnlich gelagerte Mac-Download OnyX kümmert sich weniger um die Personalisierung des Mac-Betriebssystem sondern fokussiert sich seinerseits mehr auf die Pflege und Wartung des Macs.

Hier lassen sich Datenbanken wie etwa der Spotlight-Index oder Mail-Postfächer neu aufbauen. Zudem können Cache-Verzeichnisse geleert und Schnappschüsse des APFS-Dateisystems entfernt werden.

Neu in Ausgabe 4.3.9 der OnyX-App ist der Aufbau der Programm-Bereiche „Info“ und „Sicherheit“. Optimiert wurde das Löschen abgebrochener Downloads, das Löschen von Log-Dateien und das Säubern von Internet-Caches.

Onyx App Bildschirme

Wir nutzen beide Apps nur selten, vertrauen den Freeware-Downloads jedoch ganz.

Backdrop X meldet sich als Freeware zurück

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Mit Backdrop X hat der App-Entwickler Jonathan Gary seine Shareware-App aus den 90er-Jahren wiederbelebt. Ausschlaggebend war der Kellerfund eines japanisches Software-Magazins, in dem die Originale Version 1.1 damals ausführlich besprochen wurde.

Im Unterschied zu damals wird die Neuauflage von Backdrop X jetzt komplett kostenlos im Mac App Store angeboten und verlangt weder nach Lizenzen noch nach einer Gruß-E-Mail an den Entwickler, auf die der Klassiker damals noch bestand.

Per Doppelklick zum aufgeräumten Schreibtisch

Ansonsten erfüllt Backdrop X die gleiche Aufgabe wie vor 30 Jahren: Die Anwendung startet nach dem Doppelklick als bildschirmfüllende Applikation, die euer Hintergrundbild anzeigt und sich automatisch über den Desktop und andere momentan geöffnete Anwendungen legt.

Dies kann dazu genutzt werden, um unaufgeräumte Schreibtische zu verstecken und den eigenen Desktop so für die Anfertigung von Bildschirmaufnahmen oder Zoom-Konferenzen vorzubereiten, bei denen der Schreibtisch im Video geteilt werden soll.

Backdrop X Screen

Backdrop X ist weniger als einen Megabyte groß und besitzt überschaubare Einstellungen. Diese lassen euch regeln, ob das gewählte Hintergrundbild bildschirmfüllend, zentriert, gestretcht oder im Originalformat angezeigt wird.

Der Vorteil im Gegensatz zu solchen Anwendungen, die die Desktop-Icons schlicht ausblenden liegt auf der Hand: Auch wenn Backdrop X gestartet ist, lässt sich weiterhin auf die Dateien und Ordner zugreifen, die auf dem Schreibtisch darunter gesichert sind. Anschließend kümmert sich Backdrop X jedoch um die Illusion eines aufgeräumten Schreibtisches.

‎Backdrop X (Kostenlos, Mac App Store) →

Only Switch als schnelle Alternative

Solltet ihr bereits die Mac-Freeware Only Switch einsetzen, dann könnt ihr auch diese dafür nutzen, um den Schreibtisch schnell von störenden Dateien zu befreien. Hier muss lediglich der Schalter Desktop ausblenden umgelegt werden, um (vorübergehend) vor einem aufgeräumten Hintergrund zu arbeiten.

Only Switch

OneMenu für Mac: Einfacher und kostenfreier Fenster-Manager

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Der in Norwegen ansässige App-Entwickler Marko hat sein Hobby-Projekt OneMenu für Mac zum kostenlosen Download bereitgestellt und bietet Mac-Anwendern, die bislang noch auf einen gesonderten Fenster-Manager verzichten, ein einfaches Tool zur Organisation offener Programmfenster an.

One Menu Mac

OneMenu für Mac implementiert eine Funktion, die so auch von anderen Konkurrenten wie etwa Rectagle Pro angeboten wird, bei OneMenu allerdings auf das Wesentlich reduziert wurde: Läuft die App, könnt ihr beliebige Programm- und Finderfenster mit dem Mauszeiger greifen und auf dem Desktop ausrichten.

Im Vollbild, in Hälften oder Vierteln

Je nachdem in welchen Bildschirmbereich euer Mauszeiger dabei fährt, kann das gerade aktive Fenster auf Vollbildgröße gebracht werden, jeweils die rechte oder die linke Monitorhälfte besetzen oder auf Wunsch auch auf die Größe eines Viertels der aktuellen Monitorauflösung gebracht werden.

Eine transparent-blaues Overlay-Fenster präsentiert euch dafür noch während der Drag-and-Drop-Geste eine Vorschau, die euch anzeigt, wie genau sich die Fenstergröße verändern wird, wenn das aktuelle Fenster losgelassen werden sollte.

Fenter Verschieben 1400

Neben dem einfachen Fenstermanager verfügt OneMenu für Mac über eine ebenfalls sehr reduzierte Statusanzeige, die Ausschluss über den noch verfügbaren Festplatten-Speicherplatz, die Auslastung des Arbeitsspeichers und die aktuelle Prozessorlast gibt. Da die Statusanzeige (aktuell) jedoch noch auf konkrete Zahlenwerte verzichtet ist diese momentan nur bedingt aussagekräftig.

Mit Statusanzeige und Tastatursperre

Zusätzlich zum Fenster-Manager verfügt OneMenu für Mac über eine Tastatur-Sperre die zum Reinigen des eigenen Keyboards genutzt werden kann und versehentliche Eingaben unterbindet. Wir behalten die kleine Freeware im Blick, empfehlen als Fenster-Manager unserer Wahl aber weiterhin die umfangreichere Gratis-Anwendung Rectangle.

Das eingebettete Video zeigt die Motivation des Entwicklers OneMenu für Mac zu programmieren und wirft einen Blick auf die Entstehung der App.

Audioschnitt am Mac: Audacity und Ocenaudio mit neuen Funktionen

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Audacity und Ocenaudio, zwei auch für den Mac verfügbare Anwendungen zur Audiobearbeitung, stehen in neuen Versionen zum gänzlich kostenfreien Download bereit. Der Allrounder Audacity ist jetzt in Version 3.3 erhältlich, die vor allem für den schnellen Schnitt optimierte App Ocenaudio springt auf Ausgabe 3.11.24.

Ocenaudio Install

Audacity 3.3

Mac-Anwender, die sich nicht hauptberuflich mit der Bearbeitung von Audiodateien auseinandersetzen, sollten 99 Prozent ihrer Bedürfnisse in Sachen Audio von Audacity abdecken lassen können. Die Freeware blickt auf eine lange Geschichte zurück, kann Audiodateien mischen, schneiden, mit Effekten versehen, entrauschen, normalisieren und vieles mehr.

Version 3.3 wird von den Machern als stilles, in Sachen Performance und Zuverlässigkeit aber durchaus wichtiges Update bezeichnet, das unter anderem dafür gesorgt hat, dass die ersten der integrierten Effekte jetzt auch echtzeitfähig sind. Im Bereich View > Toolbars > Time Signature Toolbar lässt sich das Beta-Feature „Beats and Measures“ aktivieren.

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Für Mac-Nutzer wichtig: Audacity 3.3 wurde unter macOS 12 und macOS 13 getestet. Auf alten Betriebssystemversioen ab Mac OS X 10.9 sollte sich die App weiterhin einsetzen lassen, wird aber nicht mehr getestet. Hier gehts zum offiziellen Changelog.

Ocenaudio 3.11.24

Die Entwickler von Ocenaudio pflegen ebenfalls ein kompaktes Changelog. Jüngster Eintrag: Version 3.11.24 fügt eine Zoomlevel-Sperre zur Werkzeugleiste hinzu, die die Ansicht der Hüllkurve fixiert und so vor versehentlichen Änderungen schützt.

Ocenaudio ist eine ausgesprochene Software-Empfehlung, die etwa dabei helfen kann einführende Verlagshinweise aus Hörbüchern zu entfernen oder Gesprächsaufnahmen von Denkpausen und Versprechern zu bereinigen.

Ocenaudio App

Lofi in Version 2.0: Puristische Spotify-App für den Mac

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Die Zielgruppe der Mac-Applikation Lofi lässt sich ziemlich klar umreißen: Diese ist im Besitz eines Spotify-Premium-Accounts, möchte ein immer sichtbares CD-Cover des gerade spielenden Tracks auf dem Desktop angezeigt bekommen und dieses gerne auch zur Fernsteuerung der offiziellen Spotify-App nutzen.

Lofi App

Kostenfrei und Open-Source

Genau diesen Service bietet Lofi nämlich an. Das kostenfreie Open-Source-Projekt ist gerade in Version 2.0 erschienen und steht als plattformübergreifende Anwendung sowohl für den Mac als auch für Windows-Rechner und Linux-Fans zum Download bereit.

Nach dem ersten Start will Lofi einmal mit dem persönlichen Spotify-Account verbunden werden. Dies geschieht über die Weboberfläche des Streaming-Dienstes und verlangt nach eurer Zustimmung. Ist diese erteilt, zeigt Lofi das Artwork des gerade spielenden Songs an. Schwebend, über allen anderen Programmfenstern und frei auf dem Schreibtisch platzierbar.

CD-Cover, Metadaten, Fernsteuerung

Bewegt man seinen Mauszeiger über das Cover, kommt nicht nur eine Info-Anzeige mit Titel und Interpret zum Vorschein, die App bietet auch Tasten zum Vor- und Zurückspringen an, sowie ein kleines Herz, mit dessen Hilfe sich laufende Songs schnell favorisieren lassen. Zwei kleine Balken informieren über eingestellte Lautstärke und Song-Fortschritt.

Lofi Viz

Lofi verfügt auch über eine integrierte Musikvisualisierung, diese muss auf dem Mac jedoch sehr umständlich aktiviert werden und steht in direkter Konkurrenz mit der Cover-Anzeige, für die die App eigentlich gedacht ist.

Lofi wiegt 94 Megabyte und lässt sich auf dieser Release-Seite aus dem Netz laden. Während der ersten Ausführung müsst ihr die App per Rechtsklick starten. In den Lofi-Einstellungen lässt sich die Anzeige der App dann noch an den persönlichen Geschmack anpassen, um den Titelnamen etwa dauerhaft anzuzeigen.

Lofi Settings


Geheimtipp: Die Mac-Freeware „Menu World Time“

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Ihr kennt unsere Kommentare: Ein reger Austausch mit bunten Wortmeldungen, dem unvermeidbaren Anteil Trash, vielen Fragen und immer wieder auch kleine Perlen. Für eine solche hat ifun.de-Leser Toshi gestern in unserem Artikel über die Weltzeituhr Horzono gesorgt und im Kommentarbereich die Freeware-Alternative Menu World Time ins Gespräch gebracht.

Menu World Time App

Schon seit vier Jahren im Mac App Store verfügbar, ist der kostenfreie Download von Steve Forster mit 4,9 Sternen zwar hervorragend bewertet, scheint, mit seinen 13 insgesamt abgegebenen Bewertungen jedoch relativ unbekannt. Ein Umstand, den wir gerne ändern möchten.

„Menu World Time“ macht eben jenen Job, den auch die gestern von uns verlinkten Anwendungen Horzono, Hovrly, Flashly und Tiempo übernehmen, verlangt dafür aber kein Geld, gibt sich sehr aufgeräumt, übersichtlich und funktional.

Menu World Time App Config

Die Weltzeit-Anwendung zeigt die Uhrzeiten ausgewählter Orte in der Mac-Menüleiste an und benötigt dafür keine 10 Megabyte an freiem Platz auf eurer Festplatte.

Nach der Installation lässt sich in den Einstellungen der Mini-App festlegen welche Orte diese berücksichtigen soll. Dabei unterscheidet die App welche Orte (mit den korrespondierenden Uhrzeiten vor Ort) in ihrem Ausklapp-Menü werden und welche in der Menüleiste direkt mit analogen oder digitalen Uhrzeiten angezeigt werden.

Menu World Time App Config Detail

Für jede Stadt lässt sich das Aussehen der analogen Zeitanzeige personalisieren, hat man die digitale Zeitanzeige ausgewählt, bekommt diese eine Sonne bzw. einen Mond vorangestellt, mit dem die App verdeutlich ob vor Ort noch Tageslicht scheint oder schon die Dämmerung eingebrochen ist.

„Menu World Time“ ist eine Empfehlung für Nutzer die Kollegen, Kunden, Freunde oder Familie in mehreren Zeitzonen haben und diese gerne im Blick behalten möchten.

‎Menu World Time (Kostenlos, Mac App Store) →

Digital Analog

FileFillet: Freie Mac-App zur schnelleren Dateiverwaltung

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Der in Böblingen ansässige Mac-Entwickler Stephan Arenswald ist euch vielleicht schon durch seine Mac-Anwendung Braindump bekannt. Bei Braindump handelt es sich um ein digitales Notizbuch mit Listenfunktion, Fuzzy-Suche, Unterstützung für Markdown, VIM-Modus und vielen weiteren Funktionen für Fans rein tastaturgestützter Applikationen.

Filefillet

Am linken Displayrand auf Wartestellung

Mit FileFillet hat Stephan Arenswald kürzlich einen weiteren Mac-Download veröffentlicht, der euch beim Bewegen, Kopieren und Sortieren von Dateien zur Hand gehen will. Die App ist grundsätzlich kostenlos verfügbar, wird jedoch zum „Zahl was du willst“-Preis angeboten und gestattet euch damit selbst festzulegen, welchen Wert FileFillet für euch hat.

Gedacht ist der kleine Helfer als Ergänzung zum Mac-Finder, der euch etwa beim Entrümpeln des Download-Ordners oder beim Reinemachen auf dem Schreibtisch unterstützt und durch seine Architektur dabei stets nur wenige Zentimeter vom Mauszeiger entfernt ist.

Filefillet App

Ablage zum Kopieren und Bewegen

So lebt FileFillet nach dem Start auf der linken Seite des Mac-Desktops und wartet hier auf Dateien und Verzeichnisse, die ihr per Drag-and-Drop anliefert. In FileFillet lassen sich acht Zielverzeichnisse definieren, die stets nach dem Aktivieren der kleinen App angeboten werden. Um FileFillet zu aktivieren müsst ihr mit dem Mauszeiger lediglich den kleinen App-Bereich am linken Bildschirmrand berühren.

Standard Aktionen

In den Einstellungen der Anwendung könnt ihr das Erscheinungsbild festlegen und konfigurieren, ob neu abgelegte Dateien standardmäßig verschoben oder kopiert werden sollen. Die Einstellungen selbst können über die Mac-Menüleiste erreicht werden, im Einsatz reicht ein Druck auf die Shift-Taste um die jeweils andere zu Aktion zu wählen.

FileFillet ist nur drei Megabyte klein, von Apple beurkundet und wartet hier auf euren Download.

WaveBar: Minimale Musikvisualisierung für die Mac-Menüleiste

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Lust auf eine kleine, verspielte Ergänzung für die Menüleiste eures Macs? Vor allem wenn oben rechts neben der aktuellen Uhrzeit noch gähnende Leere herrschen sollte, dann empfehlen wir euch einen Blick auf die Mini-Applikation WaveBar zu werfen.

Auswahl Wavebar

Der nur 800 Kilobyte kleine Mac-App-Store-Download platziert eine komplett unnötige Musik-Visualisierung in der Menüleiste, die ausschließlich bei laufender Audiowiedergabe anschlägt und hier dann zwei Modi zur Verfügung stellt, diese dezent sichtbar zu machen.

So bietet WaveBar die beiden Einstellungen Circular und Linear an, die die Visualisierung entweder über den altbekannten Balkengraphen realisieren, der die unterschiedlichen Frequenz-Gruppen nach oben hin ausschlagen lässt, oder einen kleinen Kreis in der Menüleiste einblenden, der zu allen Seiten hin tanzt, sobald eine akustische Beschallung mitläuft.

Zurückhaltender Vollbildmodus

Neben der Mini-Anzeige in der Menüleiste verfügt WaveBar zusätzlich über einen Vollbildmodus, der den gesamten Mac-Monitor schwarz einfärbt und lediglich die zentrierte Visualisierung in der Display-Mitte darstellt. Eine ganz nette Option, mit der sich der für die Musikwiedergabe verantwortliche Rechner auf Partys und auf entspannten Samstagen etwas in den Hintergrund rücken lässt.

Wavebar Mac

WaveBar realisiert seine Audio-Anzeige über die vom macOS-Betriebssystem bereitgestellten Komponenten und besteht entsprechend auf eine Nutzer-Freigabe was den Zugriff auf die Bildschirmaufnahme-Funktion angeht. Eben jene Schnittstelle nutzt WaveBar um dem Systemaudio zu lauschen und dieses dann entsprechend abzubilden.

Die Zustimmung zum Zugriff muss der kostenfreien Applikation im Bereich „Datenschutz & Sicherheit“ > „Bildschirmaufnahme“ > „WaveBar“ gegeben werden und kann hier jederzeit auch wieder entzogen werden.

‎WaveBar (Kostenlos, Mac App Store) →

Tinkle für Mac: Visuelle Effekte beim Fensterwechsel

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Die Freeware Tinkle für Mac wurde mit einer Aktualisierung versehen und ruft uns den kleinen Helfer für große Monitore wieder ins Gedächtnis. Bei der nur sieben Megabyte kleinen Desktop-Applikation handelt es sich um ein Tool, dessen Funktionsumfang eigentlich auch in den Bedienungshilfen des Mac-Betriebssystems vermutet werden könnte: Tinkle hilft durch eine so einfache wie effiziente Maßnahme dabei, das Programmfenster im Blick zu behalten, das gerade den Fokus des Betriebssystems hat, also das vorderste aller Programmfenster ist.

Tinkle

Dies kann vor allem bei der Nutzung sehr großer Monitore und bei Multi-Monitor-Setups hilfreich sein – vor allem, wenn zwischen offenen Programmfenstern nicht mit der Maus sondern per Tastaturkurzbefehl hin und her geschaltet wird. Erst recht, seitdem Apple den Unterschied zwischen aktiven und inaktiven Programmfenstern teilweise nur noch dadurch erkennen lässt, ob die Ampel-Tasten zum Maximieren, Schließen und Minimieren in Rot, Orange und Grün oder im schlichten Grau angezeigt werden.

12 Effekte, minimale Einstellungen

Tinkle für Mac bringt farbige Effekte mit, die schnell erkennen lassen, welches Fenster gerade im Fokus liegt. Standardmäßig stehen die beiden Effekte Neon und Shockwave zur Auswahl bereit, die beide in sechs unterschiedlichen Farben angeboten werden. Während Shockwave das aktive Programmfenster (nach der manuellen Auswahl mit der Maus oder dem Wechsel per Tastatur-Kurzbefehl) kurz von innen nach außen in der gewählten Farbe aufleuchten lässt, setzt Neon einen farbigen Rahmen um das Programmfenster.

Tinkle Mac Settings

Der gänzlich kostenfreie Download nutzt Apples Metal-Engine und arbeitet entsprechend ressourcenschonend. In den Einstellungen der App muss eigentlich nur ausgewählt werden, ob Tinkle direkt zum Systemstart mit starten soll und welcher der 12 möglichen Fenster-Effekte genutzt werden soll.

MagicNotch: Tastaturkurzbefehle per Mausklick

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Drittanbieter-Anwendungen die die Display-Aussparung aktueller MacBook-Modelle, den so genannten Notch, kreativ zweckentfremden gibt es inzwischen einige. Der jüngste Kategorie-Neuzugang nennt sich MagicNotch und versteckt ausgewählte Tastaturkurzbefehle oben Mittig im Display aktueller MacBooks.

Magicnotch

Die im Mac App Store erhältliche Anwendung, die weniger als ein Megabyte Speicherplatz benötigt, sich ab macOS 12 installieren lässt und vollständig kostenlos angeboten wird, ist simpel aufgebaut und schnell konfiguriert.

Der Download bietet euch zwei anpassbare Kurzbefehle an, die sich links und rechts hinter dem Notch von MacBook Air und MacBook Pro verstecken und nur sichtbar werden, wenn ihr die Display-Aussparung mit eurem Mauszeiger berührt. Dann klappen sich die beiden Tasten aus und können direkt angewählt werden.

Der Mausklick macht dann nicht viel mehr als einen voreingestellten Tastaturkurzbefehl auszulösen. Welcher dies sein soll könnt ihr in den Einstellungen der kostenlosen Applikation festlegen.

Dabei könnt ihr hier zwischen einer Vorauswahl bekannter Tastaturkurzbefehle wählen, die den Sperrbildschirm, die Spotlight-Suche, die Bildschirmfoto-Funktion oder die Emoji-Übersicht aktivieren, habt aber auch die Möglichkeit gänzlich eigene Tastenkombinationen zu setzen.

Dafür wählt ihr die gewünschte Kombination auf Command-, Shift-, Control- und Option-Taste sowie einen zugehörigen Buchstaben oder eine Zahl. Zudem könnt ihr in den Einstellung der App festlegen, welches Icon die konfigurierten Kurzbefehle repräsentieren soll.

‎MagicNotch - Elegant Shortcuts (Kostenlos, Mac App Store) →

Notchmeister, TopNotch und TopDrop

Neben MagicNotch bieten sich die Mac-Anwendung Notchmeister, TopNotch oder TopDrop an, um die Display-Aussparung entweder zu verstecken oder in eine produktive Schaltfläche mit Mehrwert zu verwandeln.

Geheimtipp 1Piece: Multifunktionale Mac-Freeware

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Zum anbrechenden Wochenende dürfen wir euch eine Software-Empfehlung mit auf den Weg geben, die etwas Zeit zum Kennenlernen benötigt. Der 30 Megabyte große Desktop-Download nennt sich 1Piece und ist eine Freeware-Applikation mit einem breit gefassten Aufgabengebiet.

Fenster Manager

Konfigurierbar bis zum Umfallen

Die kostenfreie Mac-App ist Fenstermanager, erweitert die Funktionen von Eingabegeräten wie Maus und Tastatur, kann Dock und Mauszeiger verstecken und das Verhalten des der Funktionstasten beeinflussen.

Window List

1Piece lässt sich vielleicht als Coktail aus dem BetterTouchTool, dem Fenstermanager Rectangle und Apps zum Zugriff auf versteckte Funktionen wie TinkerTool oder Onyx beschreiben. Nach dem Start, der beim ersten Mal per Rechtsklick ausgeführt werden muss, und der Freigabe von geschützten Systemfunktionen wie etwa dem Zugriff auf die Bedienungshilfen, lebt 1Piece in der Mac-Menüleiste und wartet hier auf ihren Einsatz.

Dieser kann bis ins Detail konfiguriert und an die eigenen Vorstellungen angepasst werden. Dafür bietet 1Piece über 15 Einstellungsbereichen in denen sich verfügbare Funktionen aktivieren und anpassen sowie mit Tastaturkurzbefehlen verknüpfen lassen. Unter anderem gehören die folgenden Features zum Funktionsumfang von 1Piece.

SS WindowList 2000

1Piece – Eine Funktionsauswahl

  • Fensterliste: Zeigt auf Knopfdruck alle geöffneten Programmfenster und vereinfacht den Zugriff auf diese.
  • Fenstermanager: Ordnet Programmfenster an, skaliert diese und legt Fenster auf definierte Positionen.
  • Hot-Corners: Führt Aktionen beim Berühren der Bildschirmecken mit dem Mauszeiger aus.
  • Mouse Trigger: Kann Aktionen ausführen, wenn zuvor definierte Bereiche (etwa Titelleisten von Programmfenstern) angeklickt werden.
  • Switch Active App: Wechselt die aktive App, wenn das letzte Fenster einer Anwendung geschlossen wurde.
  • Hide / Show Dock: Zeigt oder versteckt das Dock automatisch.

Darüber hinaus stehen zahlreiche andere Funktionen zur Verfügung, die auf der Seite der Macher mit vielen Bildschirmfotos illustriert werden.


BatteryBoi mit neuen Funktionen: Akku-Anzeige für die Mac-Menüleiste

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Mac-Nutzer, die an einer Desktop-Maschine arbeiten können direkt weitergehen, dir Freeware BatteryBoi zielt ausschließlich auf MacBook-Nutzer, die eine klassische Akku-Restanzeige auf ihren Geräten vermissen.

Betteryboi Screen

Freeware zeigt Prozent oder Zeit

Das Open-Source-Projekt, das wir euch auf ifun.de bereits einmal vorgestellt haben, ist in der vergangenen Woche in Version 2.0 erschienen und hat vor knappen acht Stunden Ausgabe 2.2 an den Start gebracht. Zwei Updates, die uns den kleinen Helfer mit deutschsprachiger Benutzeroberfläche noch mal auf den Radar schieben.

BatteryBoi, übrigens ein guter Name für die App, sitzt in der Menüleiste von MacBook, MacBook Pro oder MacBook Air und zeigt hier die noch verbleibende Akkulaufzeit in Minuten oder auch die noch verbleibende Restkapazität in Prozent an.

Betteryboi Install

Jetzt auch frei platzierbar

Visuell orientiert sich die App am Dynamic Island des iPhone 15 Pro und blendet ihr Infofenster entsprechend oben mittig auf dem Mac ein. Dieses lässt sich in Version 2.2 nun aber beliebig auf dem Mac-Monitor platzieren und dockt dabei sogar an die unterschiedlichen Monitorbereiche an.

Zudem kennt BatteryBoi jetzt Soundeffekte, mit denen die Anwendung auf sich aufmerksam macht, wenn der Akku beispielsweise wieder geladen werden müsste. Zudem bietet die Info-Anwendung nun auch einen Hinweis auf die bereits absolvierten Ladezyklen, die die im MacBook verbaute Batterie bereits hinter sich hat.

Draußen im Netz gibt es zahlreiche vergleichbare Anwendungen, die die Kapazitätsanzeige des MacBooks in der Mac-Menüleiste darstellen können, BatteryBoi trifft unserer Meinung jedoch ganz gut den Kompromiss zwischen hilfreicher Info-Anzeige und zurückhaltender Prozentzahl. Zudem wird der nur 8 Megabyte kleine Download aktiv entwickelt und ist gänzlich kostenfrei verfügbar.


Zettlr 3.0 veröffentlicht: Freie, persönliche Wissensdatenbank

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In den zurückliegenden Jahren haben digitale Implementierungen des klassischen Zettelkasten-Systems viele neue Fans gefunden.

Zettlr V3 Small

Einige der umfangreichsten Lösungen werden dabei als Open-Source-Projekt, komplett kostenfrei zum Download bereitgestellt und bieten sich als persönliche Wissensdatenbanken an, die sich sowohl zur Ablage von flüchtigen Gedanken und temporären Notizen, als auch zur Katalogisierung von Eisenbahnsammlungen, Kapitel-Entwürfen der eigenen Memoiren oder dem Sichern von umfangreich beschriebenen Holzbau-Projekten nutzen lassen.

Zettelkasten-System immer beliebter

Zettelkasten-System wie von Zettlr, FSNotes, Obsidian, Notenik, NoteShip, Joplin oder Live Notes angeboten starten grundsätzliche als leerer „Schuhkarton“, der vollständig auf die eigenen Bedürfnisse hin angepasst werden kann.

Zettlr V3 1

Hier könnt ihr Dokumente erstellen, untereinander verlinken, kategorisieren, formatieren und schlicht für den späteren Zugriff abspeichern. Im Zettelkasten landen skizzierte Blogeinträge, zu sichernde Zeitungsartikel, angefangene Semesterarbeiten, wiederverwertbare Code-Schnipsel, leckere Rezepte oder alles gemeinsam.

Zettlr in Version 3.0

Die Open-Source-Anwendung Zettlr ist jetzt in Version 3.0 erschienen und hat viele kleine Alltagsverbesserungen vorgenommen, zu denen etwa gepinnte Tabs zählen oder auch die automatische Aktualisierung intern verlinkter Dokumente. Letztgenannte Änderung führt dazu, dass Links nun auch nach der Änderung von Dateinamen weiter auf das richtige Ziel verweisen und nicht plötzlich ins Leere zeigen.

Rendering

Ebenfalls neu ist die Statusleiste der Anwendung, die Dateiinformationen bereitstellt und mehrsprachige Zettelkasten unterstützt. Der Tag-Manager, den Zettlr zum Verwalten bereits vergebener Schlagworte benutzt, wurde ebenfalls überarbeitet. Dieser kann vorhandene Schlagwörter nun umbenennen, diesen neue Farben zuweisen und ähnliche Schlagwörter konsolidieren.

Freeware „About this Hack“: Erweiterte Mac-Systemanzeige verfügbar

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Langjährige Mac-Nutzer werden sich noch an die Systemanzeige „Über diesen Mac“ erinnern, die in den zurückliegenden Jahren über das Apfel-Menü erreicht werden konnte und grundlegende Informationen zum eingesetzten Mac und dem installierten Betriebssystem eingeblendet hat. Hier konnte man sich nicht nur rückversichern, vor der richtigen Maschine zu sitzen – hatte man es mit einem Wiederverkauf oder einem Support-Fall zu tun, war hier der schnelle Zugriff auf alle wichtigen Basisinformationen wie Seriennummer und installiertes Betriebssystem möglich.

About This Hack

Apple hat die „Über diesen Mac“-Anzeige (auf Englisch: „About this Mac“) zuletzt modernisiert und dargestellte Informationen zusammengestrichen. Ein Umstand, dem sich das Freeware-Projekt „About this Hack“ nun angenommen hat und nicht nur das alte Design der Systemanzeige zurückbringt, sondern auch versucht, wieder mehr Informationen auf einen Schlag zur Verfügung zu stellen.

Die knapp 30 Megabyte große Anwendung, die zum Erststart per Rechtsklick ausgeführt werden sollte, informiert gleich in der Startansicht über installierte Systemversion, verfügbaren Arbeitsspeicher, angebundene Displays und eingesetzten Prozessor sowie die Seriennummer des eigenen Macs.

Kontextmenue

Kontextmenüs blenden weitere Detail-Infos ein

Ergänzende Hardware-Informationen erhält, wer seinen Mauszeiger kurz über einer der eingeblendeten Kategorien zur Ruhe kommen lässt. Kontextmenüs blenden hier weitere Deatails wie etwa auch die Seriennummer des angeschlossenen Displays oder den S.M.A.R.T.-Status der verbauten SSD ein.

In den beiden noch ausbaufähigen Bereichen „Displays“ und „Storage“ werden zusätzliche Kennzahlen zu verbundenen Monitoren und dem internen Speicher eures Macs dargestellt; der Support-Bereich verlinkt auf Apples Handbücher und zu weiteren Anlaufstellen des installierten macOS Betriebssystems.

Startup Disk

Jetzt in Version 1.0 erhältlich, lässt sich „About this Hack“ kostenlos aus dem Netz laden. Wir werden die Entwicklung des kleinen Helfers im Auge behalten.

Freie Zeichen-Applikation: Krita landet im Mac App Store

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Die Zeichen-Applikation Krita kennen regelmäßige ifun.de-Leser schon länger. Das Open-Source-Projekt, das erst Mitte Oktober umfangreich aktualisiert wurde, richtet sich an Illustratoren und Kreative, die digitale Zeichnungen aber auch Animationen und Trickfilme erstellen möchten. Ab sofort lässt sich Krita auch über den Mac App Store laden und installieren.

Krita

Download zum Unterstützer-Preis

Wie wir es bereits von anderen Mac-Anwendungen kennen, haben die Krita-Macher die Verfügbarkeit in Apples offiziellem Software-Kaufhaus genutzt, um ihr Freeware-Projekt dort mit einem Unterstützer-Preis zu versehen, der als freiwillige Spende zu verstehen ist.

Diese geht zwar mit einer integrierten Umsatzbeteiligung für Apple einher, dafür bietet die Installation über den Mac App Store auch den zusätzlichen Komfort, zukünftige Aktualisierungen automatisch bereitgestellt zu bekommen.

Im App Store geht Krita zukünftig für 15 Euro über den Tresen, was die Entwickler mit den Kosten begründen, die für Apples Entwickler-Zugänge, die benötigte Hardware und Apples Umsatzbeteiligung anfallen.

Krita Ui 40 1400

Weiterhin als Freeware verfügbar

Solltet ihr die Anwendung nutzen und die Entwicklung gerne unterstützen wollen, und kein Problem damit haben, Krita auch weiterhin außerhalb des Mac App Stores zu beziehen, dann könnt ihr Krita nach wie vor als kostenlose Freeware laden und die Entwickler mit einer direkten Spende unterstützen.

Krita ist etwas über 300 Megabyte groß und setzt zur Installation mindestens macOS 10.13 voraus. Version 5.0 der digitalen Zeichen-Anwendung erschien Ende 2021. Bereits damals gaben die Macher an, einen Mac App Store-Download auf die Beine stellen zu wollen. Neben der Mac-Ausgabe ist die Anwendung auch in Versionen für Windows und Linux erhältlich.

‎Krita (14,99 €, Mac App Store) →





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